Digital Engineering
Simulation für Advanced Driver Assistance System und Automated Driving System
Advanced-Driver-Assistance (ADAS) und Automated-Driving-Systeme kommen in Fahrzeugen immer häufiger zum Einsatz. So ermöglichen Software-in-the-Loop (SIL)-Umgebungen die Demonstration, Kalibrierung, Analyse und Validierung sowie die Verifizierung von realen ADAS-Softwarefunktionen ohne elektronisches Steuergerät (ECU) oder Fahrzeug.
Für Fahrerassistenz- und automatisierte Fahrsysteme hilft eine Software-in-the-Loop-Plattform das System-Engineering und die Prototypenentwicklung durch Tests in einer Simulationsumgebung zu beschleunigen sowie Release-Zyklen und Kosten für die testbasierte Entwicklung deutlichen zu reduzieren.
Unreal Engine-basierte Simulationsumgebung zur Validierung des Fahrerassistenzsystems Adaptive Cruise Control (ACC)
Bosch Engineering bietet einen innovativen digitalen Engineering-Ansatz für die Virtualisierung von ADAS-Funktionen, um OEMs bei verschiedenen Simulationsaktivitäten zu unterstützen. Dieser ermöglicht völlig neue Möglichkeiten für die ADAS-Software-Entwicklung mit der Nutzung einer realistischen virtuellen Umgebung wie Unreal Engine.
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Das Mega Grant Projekt wurde von Epic Games finanziert, um die Bosch Software der realen Radar ECU sowie einem Radar Generation 5 Sensormodell in eine virtuelle Umgebung auf Basis der Unreal Engine Umgebung zu integrieren. Das Setup basiert auf dem CARLA-Simulator, Erweiterungen sind der phänomenologische Bosch Radarsensor und die Bibliothek der Radar-Software, um ACC-Szenarien mit der Unreal Engine Umgebung sehr realistisch umzusetzen.